Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 1/2020

Jessica Richter, Anne Unterwurzacher

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 1/2020

Migrationswege. Ways to Migrate

34,00 *

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  • ISBN 978-3-7065-6037-5
  • 260 Seiten,

Ein Themenband, in dem das vielschichtige Phänomen der Migration von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart aus unterschiedlichen Disziplinen heraus betrachtet wird.

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Ein Themenband, in dem das vielschichtige Phänomen der Migration von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart aus unterschiedlichen Disziplinen heraus betrachtet wird.

In öffentlichen Debatten und Teilen der Forschung dominiert die Vorstellung von Migration als Wanderung von einem Herkunfts- in einen Ankunftskontext, in dem sich Migrant*innen dauerhaft niederlassen.

Demgegenüber nimmt dieser Band die Komplexität von Migration von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart zum Ausgangspunkt. Die mobilen Protagonist*innen der Beiträge wanderten auf vielfältige Weisen in unterschiedliche Richtungen, sei es innerhalb eines Territoriums oder über Grenzen hinweg. Neben dem Pendeln, Zirkulieren, Zurückkehren oder Weiterwandern waren einmalige Umzüge an einen anderen Ort lediglich eine Variante von Migration unter vielen. Die Autor*innen untersuchen Handlungsweisen, -möglichkeiten und Eigensinn von Migrant*innen sowie die strukturellen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen ihres jeweiligen Forschungskontexts und nähern sich ihrem Gegenstand aus unterschiedlichen Disziplinen an.

Jessica Richter, Anne Unterwurzacher
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 1/2020
Migrationswege. Ways to Migrate
Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der ÖZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.