Kulturelle Verflechtungen

Kulturelle Verflechtungen

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  • 96 Seiten,

Die vorliegende Ausgabe von „transversal“ ist vor dem gedanklichen Hintergrund konzipiert, dass jüdische Kultur nur unter Berücksichtigung des sogenannten Nichtjüdischen skizziert werden kann.

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Die Beiträge beschäftigen sich unter verschiedenen Perspektiven mit dem Konzept der kulturellen Verflechtung und ihren Ausprägungen. David N. Myers weist auf die fehlende begriffliche Adäquatheit von „Einfluss“ zur Erklärung jüdischer kultureller Prozesse hin. Laurence J. Silberstein beschäftigt sich mit der jüdischen Identität. Wie wird sie bestimmt, kann man sie überhaupt umschreiben und was ist darunter zu verstehen? Mark Gelber untersucht die Identität von Stefan Zweig, und Philip Bohlman wiederum widmet sich der Hybridität von jüdischer Popularmusik.
In allen vier Artikeln kommt deutlich zum Ausdruck, dass „das Jüdische“ nicht etwas Vorgegebenes ist. Vielmehr muss es permanent neu bestimmt werden. Es ist nur als etwas Prozesshaftes zu verstehen, das unmöglich essentialisiert werden kann.


Kulturelle Verflechtungen