Der Autor zeichnet in diesem Buch die vielfältigen Entwicklungsphasen des Tourismus in Tirol nach.
Der Innsbrucker Fremdenverkehr hat sich seit dem Eisenbahnbau in Tirol in der Mitte des 19. Jahrhunderts rasant entwickelt: Vom Ausbau der Lokal- und Kleinbahnen um Innsbruck und dem Bau von Skiliften über die Gründung der Verschönerungsvereine und die ersten Zusammenschlüsse zu Landesverbänden bis zur heutigen Ausprägung der Tourismusverbände als Körperschaften öffentlichen Rechts. Bereits während der Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Grundlagen für den modernen Tourismus in Tirol gelegt. So ging man schon früh daran, die Wintersaison als zweites Standbein für den Fremdenverkehr auszubauen. Mit der Rezessionsphase in den 1970er Jahren setzte man vermehrt auf den Kongresstourismus.
Der Autor zeichnet in diesem Buch die vielfältigen Entwicklungsphasen des Tourismus in Tirol nach. Mit einer Vielzahl an zeitgenössischen Stimmen aus diversen regionalen Zeitungen, Fachzeitschriften und Geschäftsberichten sowie Diagrammen zur Nächtigungsentwicklung schafft er ein lebendiges Bild Tiroler Fremdenverkehrsgeschichte.
Erscheint in den Reihen:
Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge 43
Geschichte & Ökonomie, Band 20
Der Autor:
Benjamin Türkis, geboren 1981 in Ried im Innkreis. 2000 Abschluss der Höheren Lehranstalt für Tourismus in Bad Leonfelden. 2004–2009 Studium der Volkswirtschaft und Geschichte in Innsbruck.