Band 24 der literarischen Reihe „essays & poesie“, die in Kooperation mit der „Edition Sturzflüge“ erscheint, behandelt das Werk „Spuren“ von Ernst Bloch.
Aus dem Inhalt:
Rainer Nägele: Spurlos: Spürbar
Richard Faber: Revolutionärer Messianismus, moderner Marcionismus und militanter Optimismus. Zu Ernst Blochs allegorischer Merkprosa
Clemens-Carl Härle: Spur des Selben
Walter Busch: Der Geist des Erzählens in Ernst Blochs „Spuren“
Massimo Salgaro: Titel als Spuren
Milena Massalongo: Die Entdeckung schmaler Kontinente. Spuren eines topographischen Denkens
Gerhart Pickerodt: Blochs „Spuren“ und Adornos „Minima Moralia“. Ein Vergleich
Hans Jürgen Scheuer: Tiefe Märchen des Vorscheins. Blochs „Spuren“ als Exempel einer Philosophie der „Einfachen Formen“
Anna Czajka: Augenblicksbilder: bei Bloch und Goethe. Eine Arbeitsskizze
Francesca Vidal: Der Detektiv im Unterholz der Philosophie: Kriminalistisches bei Ernst Bloch
Raul Calzoni: „Spuren“ oder das philosophische Flanieren Ernst Blochs
Ulrich Stadler: Aufgestöberte Stillleben. Über Statik und Bewegung in Ernst Blochs „Spuren“
Isolde Schiffermüller: „Der Fall ins Jetzt“
Roberta Ceriani: Sensucht nach Weisheit. Die proverbialen „Spuren“ Ernst Blochs
Arturo Larcati: „Rafael ohne Hände“. Zu einem zentralen Motivzusammenhang in Ernst Blochs Spuren
Peter Kofler: Intermediales Erzählen bei Bloch: Die Spuren der Medien und Künste
Elmar Locher: Der Rücken der Dinge, der Griff der glücklichen Hand und ihre medialen Vermittlungen bei Ernst Bloch