Historisches Lernen mit schriftlichen Quellen

Wolfgang Buchberger

Historisches Lernen mit schriftlichen Quellen

Eine kategoriale Schulbuchanalyse österreichischer Lehrwerke der Primar- und Sekundarstufe
  • Reihe: Österreichische Beiträge zur Geschichtsdidaktik. Geschichte - Sozialkunde - Politische Bildung
    Alle Titel der Reihe

  • Band: 15

34,90 *

  • lieferbar
  • ISBN 978-3-7065-6067-2
  • 360 Seiten, kartoniert

Welche Anforderungen muss ein Schulbuch für den modernen Geschichtsunterricht erfüllen?

  • * Preis inkl. Mehrwertsteuer.
  • Wir liefern in die EU und die Schweiz. Der Versand ist kostenlos ab EUR 50,-. Ansonsten betragen die Versandkosten EUR 5,-

Welche Anforderungen muss ein Schulbuch für den modernen Geschichtsunterricht erfüllen?

Ziel historischen Lernens ist es, die Entwicklung eines reflektierten und (selbst-)reflexiven Geschichtsbewusstseins zu ermöglichen. Schulbücher sind dabei nach wie vor zentral. Als Lehr-Lern-Medien sollten sie bestimmte Merkmale aufweisen, die den Erwerb und die Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten historischen Denkens unterstützen.
Um zu klären, wie Schulbücher dies umsetzen, stellt der Band den Umgang mit schriftlichen Quellen in den Mittelpunkt. Dabei ist entgegen eines Methodenlernens fern von der Grammatik historischen Denkens mehr nötig als die alleinige Kenntnis des regelgeleiteten methodischen Umgangs mit unterschiedlichen Textquellenarten. Es soll nämlich auch deutlich werden, inwiefern Interpretationsprozesse zur Bearbeitung historischer Fragen eingesetzt werden und welche Bedeutung diese für historische Orientierung haben können.
Die im Band präsentierte kategoriale Schulbuchanalyse zeigt damit auf, inwieweit approbierte österreichische Schulbücher (n=100) von der Primarstufe bis zum Ende der Sekundarstufe II im Umgang mit schriftlichen Quellen den Anforderungen eines modernen Geschichtsunterrichtes gerecht werden (können). Dabei spielt auch eine für die Ausprägung historischen Denkens förderliche fachspezifische Lernprogression in der Gestaltung von bzw. im Umgang mit schriftlichen Quellen in den Schulbüchern eine Rolle, die dazu rekonstruktiv offengelegt wird.
Aus der Studie können Anregungen für Quellenarbeit im Unterricht, für die Gestaltung von Schulbüchern sowie Implikationen für die geschichtsdidaktische Forschung abgeleitet werden.

Wolfgang Buchberger
Historisches Lernen mit schriftlichen Quellen
Eine kategoriale Schulbuchanalyse österreichischer Lehrwerke der Primar- und Sekundarstufe
  •  
  • Reihe: Österreichische Beiträge zur Geschichtsdidaktik. Geschichte - Sozialkunde - Politische Bildung
    Alle Titel der Reihe
  • Band: 15
  •  
  • 34,90 *
  • ISBN 978-3-7065-6067-2
  • 360 Seiten, kartoniert
  • Erscheinungstermin: 16.09.2020
  • lieferbar
  •  
  • Cover herunterladen (300 dpi)

Wolfgang Buchberger, Prof. Dr., ist Professor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und dort Leiter des Instituts für Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung sowie Leiter des Bundeszentrums für Gesellschaftliches Lernen (NCoC).