schulheft 1/17 – 165

schulheft 1/17 – 165

Strategien für Zwischenräume. Ver_Lernen in der Migrationsgesellschaft

16,50 *

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  • ISBN 978-3-7065-5615-6
  • 130 Seiten,
  • * Preis inkl. Mehrwertsteuer.
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Wenn von Lernen die Rede ist, stehen zumeist die Aneignung von Wissen und das Entwickeln von Kompetenzen im Zentrum. Wie sieht es aber mit den Kenntnissen aus, die wir uns bereits angeeignet haben? Was tun, wenn dieses Wissen Gleichberechtigung behindert und die Möglichkeiten des Lernens beschränkt? Dieses schulheft setzt sich mit der Frage auseinander, was wir im Hinblick auf eine demokratischere Gesellschaft als Schüler_innen und als Lehrende lernen und vor allem wieder verlernen müssen.

Aus dem Inhalt:
Büro trafo.K: Vorwort: Was heißt Ver_Lernen in der Praxis?
Elke Smodics und Ines Garnitschnig: Im Zwischenraum von Teilhabe und Teilgabe. Das Projekt ‚Strategien für Zwischenräume. Neue Formate des Ver_Lernens in der Migrationsgesellschaft‘
Nora Sternfeld: Was wächst in Zwischenräumen? Ein theoretischer Begriff im Hinblick auf die Praxis.

Verlernen
Alisha M. B. Heinemann und María do Mar Castro Varela: Ambivalente Erbschaften. Verlernen erlernen!
Ines Garnitschnig und İnci Dirim: Wie lernen und lehren in der heterolingualen Schule?
Erol Yıldız: Stadt ist Migration. Urbane Alltagspraxen als Ausgangspunkte für Bildungsprozesse.
Aslı Kışlal und Anna Schober: Was wollen wir vom Theater?
Interview mit Erol Yildiz von Ines Garnitschnig (Ausschnitt): ‚Mit der hegemonialen Wissensproduktion radikal brechen‘

Verändern
Rubia Salgado: Is something out of the world order? Fragen zur kritischen Bildungsarbeit in der Migrationsgesellschaft.
Interview mit Ayşe Güleç von Elias Berner, Veronika Gaitzenauer und Franziska Kabisch: Das Protokoll unterlaufen und das Unsagbare bezeichnen.
Interview mit Arif Akkılıç und Ljubomir Bratić von Antonia Fätkenheuer und Frank Schuller (Ausschnitt): ‚… das die Politik des Sammelns eine andere wird‘
Interview mit Aslı Kışlal von Karla Schmutzer, Christine Nagy und Letafat Tavakoli (Ausschnitt): ‚Wenn ich Theater mache, führt mich mein politisches Bewusstsein und wenn ich mich mit der Welt beschäftige, hilft mir mein
Theatermacherin-Sein‘
Interview mit Rubia Salgado von Nina Geschl und Fabio Otti (Ausschnitt): ‚Es fehlt Dissensfähigkeit in dieser Gesellschaft‘

Versammeln
Regina Wonisch: Archive als Orte emanzipatorischer Bildungsprozesse?
Ljubomir Bratić: Auf dem Weg zu einem Archiv der Migration
Renate Höllwart: Das Archiv für emanzipatorische Praxen
Autor_innen


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