Manche Menschen können gut rechtschreiben, andere haben damit große Probleme. In diesem Band beschäftigen wir uns damit, warum gerade die deutsche Rechtschreibung so schwierig ist und zeigen Möglichkeiten auf, wie man sie trotzdem leichter erlernt.
Das Thema wird interdisziplinär behandelt: Beiträge aus den Bereichen Lernpsychologie, Phonetik und Phonologie, Optometrie, vergleichende Sprachwissenschaft und aus der Unterrichtspraxis beleuchten es aus verschiedenen Perspektiven. Zusätzlich wird auf die spezielle Situation gehörloser oder gehörgeschädigter SchülerInnen eingegangen und ein erfolgreicher Bildungsweg aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Eva S. Adler: Der kleine Unterschied
Anna-Maria Adaktylos: Die phonologische Brille – wie unsere lautliche Wahrnehmung durch die Muttersprache(n) geprägt wird
Walter Gutstein: Wer gut sieht, lernt leichter!
Albert Bock: Vom Laut zur Schrift und umgekehrt – ein Blick über den Tellerrand
Marlene Walter: Kindorientiertes Rechtschreibenlernen in der Volksschule
Maria Götzinger-Hiebner: Kann man das „scharfe S“ hören?
Silvia Kramreiter: Aufbau von Schriftsprachkompetenz gehörloser Kinder bei schulischer Integration – Wiener Waldschule
Barbara Braunsteiner, Ingrid Kluger: Wie es mit den Kindern aus der „Waldschule“ weiterging
Corinna Salomon: Schreybung des Teutschen und Teutsche rechtt-schreybung/eyn historischer abriß. Schreibung des Deutschen und deutsche Rechtschreibung: ein historischer Abriss
AutorInnen