Diese Festschrift gibt einen kompakten Überblick über die Entwicklung des „Weissen Ringes“ in den letzten 30 Jahren.
„30 Jahre Weisser Ring in Österreich“ zeigt die Entwicklung einer privaten Opferhilfeinitiative Ende der 1970er-Jahre zur heute einzigen flächendeckend in ganz Österreich aktiven Opferhilfeeinrichtung Weisser Ring.
Den Kern der Organisation bildet heute die Beratung und Betreuung von Opfern von Straftaten durch über 300 ehrenamtliche MitarbeiterInnen, dazu kommen der Betrieb des Kompetenzzentrums Opferhilfe mit dem 24-Stunden-Opfernotruf 0800 112 112 und die psychosoziale und anwaltliche Prozessbegleitung im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz.
Neben einem kurzen Abriss über die Geschichte des Weissen Ringes wird anhand von Beispielen die Arbeit in der Praxis dargestellt.
Mit der Entwicklung des Weissen Ringes als Organisation ist die Entwicklung der Opferrechte in Österreich in den letzten 30 Jahren verknüpft, die oft auf Initiativen der Organisation zurückgehen.
Mit Beiträgen von Udo Jesionek, Manfred Armbruckner, Franz Grünbart, Andrea
Krenn, Lucas Lorenz, Renate Mosser, Dina Nachbaur und Sabine Tutschek.
Der Herausgeber:
Udo Jesionek, Prof. Dr., 1982-2002 Präsident des Jugendgerichtshofes Wien, ist Präsident des „Weissen Ringes“.