journal für schulentwicklung 2/2008

journal für schulentwicklung 2/2008

Theorie

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  • 64 Seiten,

„Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie.“ (Kurt Lewin)

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Solange angenommen wird, dass die Probleme der Schule ausschließlich darauf beruhen, dass sie heute der breiten Masse den Zugang ermöglicht, wird es ihr lediglich darum gehen, sich besser an die immer größeren und heterogeneren Schülerpopulationen anzupassen. Dabei wissen wir heute, dass sich diese Maßnahmen aufgrund ihrer überkommenen internen Logik kurz- bis mittelfristig als sinn- und wirkungslos und keineswegs als nachhaltig erweisen werden.
Der stattfindende Veränderungsprozess konfrontiert heute mit übergeordneten und komplexen Herausforderungen, denen nur dank eines gründlichen Umdenkens bisheriger Denk- und Verhaltensmuster begegnet werden kann. Ohne in sterile Anschuldigungs- bzw. unüberprüfbare Spekulationsmanöver zu verfallen, geht es in diesem Heft „Failing Schools“ vor allem darum, ein besseres – und wenn möglich breit abgestütztes – Wissen um Misslingensfaktoren zu schaffen, mit der Hoffnung, dass daraus neue Denk- und Handlungsmuster entstehen können.

Inhaltsverzeichnis:



Thema
Buhren & Rolff: Das neue Interesse an Theorie – Editorial
Oelkers: Eine pragmatische Sicht auf Schulentwicklung
Rahm: Theorie der Schulentwicklung – ein komplexer Theorienverbund zur Schulreform
Maag Merki: Die Architektur einer Theorie der Schulentwicklung – Voraussetzungen und Strukturen
Thiel: Organisationssoziologische Vorarbeiten zu einer Theorie der Schulentwicklung
Altrichter & Langer: Thesen zu einer Theorie der Schulentwicklung


Attachment
Fullan: From School Effectiveness to System Improvement – An Inevitable Conceptual Evolution


Methodenatelier
Schratz & Gather Thurler: Theorie ist nicht gleich Theorie


Literatur-Review


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Theorie