Die Bilanz der Schulentwicklung erscheint eindrucksvoll, zumal es gelungen ist, dieses Feld zu professionalisieren.
Parallel zur Umsetzung neuer Konzepte in der Schulentwicklung stellen sich verschärfte, permanent verändernde Anforderungen. Hier spielen der Umgang mit Heterogenität, der erhöhte Bedarf einer Individualisierung des Lernens und die Forderung nach kollektiver Intelligenz eine tragende Rolle. Auch andere Aufgaben, wie zum Beispiel der Einsatz von neuen Informationstechnologien im Unterricht oder die Schaffung eigenverantwortlicher Arbeitsbereiche für SchülerInnen, müssen besondere Beachtung finden.

Was wird LehrerInnen wohl in den nächsten 10 Jahren beschäftigen? Welche Probleme gilt es zu bewältigen? Wo liegen die neuen Ziele der Schulentwicklung?
Darauf geben die HerausgeberInnen des journal für schulentwicklung erste Antworten.

Inhaltsverzeichnis:

Thema
GATHER THURLER: Editorial
SIELERT: Worum geht es? Ohne Angst verschieden sein können und die Kraft der Vielfalt nutzen
PERREGAUX: Schulen und Lehrpersonen im Umgang mit Ressourcenheterogenität
HAMEYER: Diversität im Schulentwicklungsprozess
STRITTMATTER: Grundzüge einer Heterogenitäts-Pädagogik
GROSSENBACHER & OBERDORFER: Vom erfolgreichen Umgang mit Heterogenität. Positionspapier der Pädagogischen Kommission des LCH

Methodenatelier
SCHRATZ: Unterschiede sichtbar machen. Visualisierung von Einheit und Vielfalt im Systembezug
HÖHMANN: Arbeiten mit dem Schüler-Whiteboard

Beiträge
KUIPER & VAN DEN AKKER: Schulentwicklung durch curriculare Reformen. Zwischenstand einer vergleichenden Analyse in europäischen Ländern

Literaturreview

Agenda