Schwarzbuch Tirol

Alexandra Keller

Schwarzbuch Tirol

19,90 *

  • lieferbar
  • ISBN 978-3-7065-5138-0
  • 200 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
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Auch drei Jahre nach Erscheinen des „Schwarzbuch Agrargemeinschaften“ ist das Thema nicht entwirrt und bietet Zündstoff für die Landtagswahlen im Bundesland Tirol.

Der Tiroler „Agrar-Krimi“ hat viele unheimliche Facetten. Eine davon ist, dass die Grundlage für die flächendeckenden Regulierungen der Gemeindegrundstücke, welche sich als „Enteignungen“ entpuppten, wohl unter dem NS-Regime in Osttirol gelegt wurde. Nicht nur das ist ein schwer verdauliches Erbe. Seit die Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom Juni 2008 klarstellte, dass die in den 1950er-Jahren in Nordtirol begonnene Übertragung von über 2.000 Quadratkilometern öffentlichem Gemeindegut auf bäuerliche Agrargemeinschaften verfassungswidrig passierte, befindet sich das Land Tirol in einem Ausnahmezustand. Obwohl die grundlegenden Aussagen zu den Übertragungen in den Folgejahren mehrfach von den Höchstgerichten wiederholt bzw. bestätigt wurden, müssen die betroffenen Gemeinden weiterhin um ihr Grundeigentum kämpfen.


Wieder geht es um Macht. Wieder geht es um Geld. Und wieder scheinen die Gemeinden bzw. die Mehrheit der Tiroler gegenüber einer kleinen Minderheit den Kürzeren zu ziehen. Nicht „die Bauern“ sind dabei ihre Gegner. Längst steht mit der Agrargemeinschaftsfrage das „System Tirol“ am Pranger. Doch das reinigende Gewitter für das Land steht noch aus.


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Alexandra Keller
Schwarzbuch Tirol
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  • 200 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
  • Erscheinungstermin: 02.10.2012
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Die Autorin
Alexandra Keller lebt als freie Redakteurin in Innsbruck und leitet seit 1998 das Politikressort des Nachrichtenmagazins ECHO. Für ihre Artikelserie zu Tiroler Agrargemeinschaften wurde sie mit dem Alfred-Worm-Preis für die beste Dokumentation ausgezeichnet. 2009 erschien im Studienverlag das „Schwarzbuch Agrargemeinschaften".