Die Finanzkrise – von ihrer Entstehung auf internationaler Ebene und den österreichischen Bewältigungsmaßnahmen bis hin zu ihrem vorläufigen Ende und dem permanenten „Europäischen Stabilitätsmechanismus“.
Der vorliegende Sammelband enthält die erste umfassende Darstellung der Finanzkrise 2007–2011 – und zwar sowohl aus ökonomischer als auch juristischer Sicht. Neben der ökonomischen Darstellung der Entstehung, Ausbreitung und Bekämpfung der Krise werden auch deren völkerrechtliche, europarechtliche und staatsrechtliche Aspekte untersucht, sodass der Leser erstmals einen interdisziplinären Gesamtüberblick über die komplexen monetären, fiskalischen und rechtlichen Problemstellungen erhält, die mit dieser verbunden sind. Es werden dabei aber nicht nur die bisher ergriffenen Mittel zur Unterstützung Griechenlands und des Euro-Raumes an sich, sondern auch der zukünftige „Europäische Stabilitätsmechanismus“ (ESM) näher dargestellt, der ab 2013 zum Einsatz kommen wird.
Die einzelnen Beiträge stammen von ausgewiesenen österreichischen Experten – und zwar sowohl aus der Praxis als auch aus dem Universitätsbereich – wie Jesús Crespo Cuaresma/Wirtschaftsuniversität Wien, Patrick Darlap/Finanzmarktaufsicht, Gernot Ebner/Österreichische Nationalbank, Octavio Fernández Amador/Universität Linz, Martin Gächter/Universität Innsbruck, Michael Hanke/Universität Liechtenstein, Waldemar Hummer/Universität Innsbruck, Heinz Jirousek/Bundesministerium für Finanzen, Wolfgang Mederer/Europäische Kommission, Alexander Putzer/Walser Privatbank AG, Stephan Schulmeister/Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, Peter J. Thyri/Wolf Theiss Rechtsanwälte und Hannes Winner/Universität Salzburg.
Eine Veröffentlichung in Kooperation mit dem Herbert-Batliner-Europainstitut.