pop:aesthetiken

Anja Brunner

pop:aesthetiken

Beiträge zum Schönen in der Populären Musik

24,90 *

  • lieferbar
  • ISBN 978-3-7065-4987-5
  • 220 Seiten, kartoniert
  • * Preis inkl. Mehrwertsteuer.
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Junge Autorinnen und Autoren loten Aspekte ästhetischer Phänomene im inter- und transdisziplinären Forschungsfeld zur populären Musik aus und stellen Stand und Nutzen der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Ästhetik zur Diskussion.

Mitte des 19. Jahrhunderts hat der österreichische Musikkritiker und -wissenschaftler Eduard Hanslick mit seinem Werk „Vom Musikalisch-Schönen“ maßgeblich zur Weiterentwicklung der Musikästhetik beigetragen. Mehr als 150 Jahre später begeben sich die Autorinnen und Autoren des zweiten Bandes der Schriftenreihe „werkstatt populäre musik“ auf die Suche nach dem Schönen in der populären Musik: Untersucht werden die Ästhetik unterschiedlicher Musik- und Jugendszenen, ästhetische Gestaltungsmittel im Videoclip, die Rolle von musikästhetischen Konzepten in der Pop-Literatur, die Bedeutung ästhetischer Hierarchien und die damit verbundenen Distinktions- und Identitätsstiftungsprozesse sowie das Spannungsfeld zwischen „klangorientierten“ und „kulturorientierten“ Zugängen in der Musikanalyse hinsichtlich ästhetischer Fragen.
Der Band wird ergänzt durch Kurzbeiträge von Ralf von Appen, Susanne Binas-Preisendörfer, Jochen Bonz, Renate Müller, Martin Pfleiderer, Alfred Smudits und Peter Wicke, die zu Fragen rund um die Potenziale, aber auch Probleme einer Anwendung des hochkulturell geprägten Begriffs „Ästhetik“ auf populäre Musik Stellung nehmen. Der Band versteht sich als Beitrag zur aktuellen Diskussion ästhetischer Fragen in der Popularmusikforschung, die sich seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut.

Anja Brunner
pop:aesthetiken
Beiträge zum Schönen in der Populären Musik
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  • 24,90 *
  • ISBN 978-3-7065-4987-5
  • 220 Seiten, kartoniert
  • Erscheinungstermin: 31.01.2011
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Anja Brunner, geb. 1980, studierte Musikwissenschaft, Deutsche Philologie sowie Kultur- und Sozialanthropologie in Wien. Diplomarbeit im Bereich der afrikanischen Popularmusik. Seit 2006 Doktoratsstudium in Musikwissenschaft an der Universität Wien zu Musik in Süd-Kamerun. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut mediacult (Wien). Forschungsinteressen: afrikanische Musik, Popularmusikforschung, Methodik und Theorie der Ethnomusikologie.

Michael Parzer, geb. 1978, studierte Soziologie an der Johannes Kepler Universität Linz sowie Soziologie und Musikwissenschaft an der Universität Wien. Diplomarbeit im Bereich der Jugendkulturforschung. Dissertation zum Thema „Musikgeschmack in der Popularkultur“. 2003 bis 2006 Mitarbeiter am Institut für Musiksoziologie, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; 2007 bis 2009 Mitarbeiter am Institut mediacult (Wien). Seit 2009 Assistent am Institut für Soziologie der Universität Wien. Forschungsinteressen: Popularkulturforschung, Musiksoziologie, Kultursoziologie, Methoden der Sozialforschung.