Mythos Marienthal

Reinhard Müller

Mythos Marienthal

Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen

    29,90 *

    • lieferbar
    • ISBN 978-3-7065-4850-2
    • 224 Seiten, gebunden
    • * Preis inkl. Mehrwertsteuer.
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    „Die Arbeitslosen von Marienthal“ (erstmals 1933), längst ein Klassiker der empirischen Sozialforschung, machte diesen Ort nahe Wien weltbekannt. Der Bildband illustriert die Arbeiterkolonie Marienthal im Kontext des Bauerndorfes Gramatneusiedl, die wichtigsten Gebäude der Textilfabrik, die Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen wie die Kinderbewahranstalt, den Montessori-Hort, das Fabrikspital oder den Tanz- und Theatersaal. Vor allem aber zeigt er die Frauen, Männer und Kinder Marienthals in ihren sozialen Nuancen, von den Fabrikbesitzern und Direktoren bis zu den Beamten, Arbeitern und Kleingewerbetreibenden. Er verbildlicht das soziale und politische Leben, die hoch entwickelte Arbeiterkultur Marienthals mit ihren Sport-, Musik-, Theater- und anderen Vereinen sowie mit ihrem breiten Spektrum politischer Organisationen.
    Begleitet von einer Einleitung bringen die 270 Fotos und Postkarten sowie 74 weiteren Bilddokumente von 1834 bis zur Gegenwart nicht nur das Marienthal der Marienthal-Studie näher, sie bilden auch eine wichtige Quelle zu diesem international wohl bekanntesten Ort österreichischer Wissenschaft im ländlichen Raum.


     

    Reinhard Müller
    Mythos Marienthal
    Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen
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    • 29,90 *
    • ISBN 978-3-7065-4850-2
    • 224 Seiten, gebunden
    • Erscheinungstermin: 07.06.2010
    • lieferbar
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    Der Herausgeber:
    Reinhard Müller, 1954 in Burgau (Steiermark) geboren, Soziologe, Wissenschafts- und Anarchismushistoriker, arbeitet seit 1987 am Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Universität Graz. Vom Herausgeber erschienen im StudienVerlag 2008 „Marienthal. Das Dorf – Die Arbeitslosen – Die Studie“ und 2009 „Auf Lachen steht der Tod! Österreichische Flüsterwitze im Dritten Reich“.