‚The making of …‘ Genie: Wittgenstein & Mozart

Nicole L. Immler

‚The making of …‘ Genie: Wittgenstein & Mozart

Biographien, ihre Mythen und wem sie nützen

32,90 *

  • lieferbar
  • ISBN 978-3-7065-4829-8
  • 276 Seiten,
  • * Preis inkl. Mehrwertsteuer.
  • Wir liefern in die EU und die Schweiz. Der Versand ist kostenlos ab EUR 50,-. Ansonsten betragen die Versandkosten EUR 5,-
  • Auch als Ebook erhältlich

Kulturheroen verdanken ihre Popularität zum Teil jenem Kanonisierungsprozess, der in Gedenkjahren regelmäßig zelebriert wird. Ausgehend vom Mozartjahr 2006 stellen die Beiträge in diesem Band die Frage: Wie werden identifikationsstiftende ‚Helden‘ zu solchen gemacht und welche Rolle spielt dabei das Label ‚Genie‘?
WissenschaftlerInnen, BiographInnen und RegisseurInnen – einige von ihnen haben am ‚making of‘ der Bilder von Mozart und Wittgenstein in den letzten Jahren selbst mitgewirkt – reflektieren über Entstehungsprozess und Funktion von Biographien. Dabei wird interdisziplinär – aus philosophischer, musikwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher, medienwissenschaftlicher und historischer Perspektive – darüber nachgedacht, wie das Genre der Biographie in das Verfolgen persönlicher Erzählstrategien ebenso verwoben ist wie in gesellschaftliche Sehnsüchte und Gesetze des Marktes.


Mit Beiträgen von Thomas Ballhausen, Elisabeth Grossegger, Gernot Gruber, Øystein Hide/Ray Monk, Nicole L. Immler, Mathias Iven, Allan Janik, Christian Klein, Herbert Lachmayer, Elisabeth Leinfellner, Thomas Mießgang, M.A. Numminen, Kurt Palm, Klaus Puhl, Ferry Radax, Peter Stachel, Stefan Zahlmann, Werner Zillig.

Nicole L. Immler
‚The making of …‘ Genie: Wittgenstein & Mozart
Biographien, ihre Mythen und wem sie nützen
Nicole L. Immler, Dr.in, Mitarbeiterin der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW mit dem Forschungsprojekt ‚Das Nachleben von Restitution‘, durchgeführt in Kooperation mit dem Forschungsprogramm ‚The Dynamics of Cultural Rememberance: An Intermedial Perspective‘ (Prof. Ann Rigney) am Research Institute for History and Culture (OGC) der Universität Utrecht.