Sibylle Severus, geb. 1937 in Oberbayern, hat ihren Lebensmittelpunkt seit Jahrzehnten in Zürich. „Die Große Kunst. Erzählung in dreizehn Schritten“ umkreist mit List, Beharrlichkeit und Phantasie das Problem, sich mit Sprache oder anderen Mitteln im Chaos zu verständigen, und dem Scheitern ein besseres Scheitern entgegenzusetzen, beispielsweise die ‚Große Kunst‘, ein Kinderspiel gegen bodenlose Regensonntage.
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Sibylle Severus
Die Große Kunst. Erzählung in dreizehn Schritten
Erzählung
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19,90 €*
- ISBN 978-3-7082-3100-6
- 112 Seiten, broschiert
- Erscheinungstermin: 26.02.2002
- lieferbar
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Sibylle Severus erzählt in dreizehn Schritten von der Fähigkeit der Sprache, durch ernsthaft spielerische Anwendung ständig neue Zustände zu erschaffen. ... So verschieden auch die jeweiligen Ansätze sind, letztlich schließen sich alle Elemente zu einer Umkreisung des einen Themas zusammen: Wie verändert sich die Welt, während von ihr erzählt wird?
Helmuth Schönauer
Sibylle Severus gab mit drei Texten einen Einblick in das breite Spektrum ihres schriftstellerischen Schaffens. Im ersten Text mit dem Titel Requiem (in Nauenfahrt) hebt die Autorin die Frage nach den Grenzen der Sprache hervor, welche die Autorin sehr klar herausarbeitet. Die Suche nach der Angemessenheit, der Wahrheit, beschäftigte die Autorin auch in den anderen Texten.
Solothurner Literaturtage