Was erleben berufsbildende Schulen, wenn sie ein Schulprogramm erstellen wollen? Wie gehen sie vor? Wie teilen sie die Arbeit auf, welche Hürden müssen genommen werden, welche Erfolge stellen sich ein? Wie werden Schulpartner einbezogen, welche Rolle muss die Schulleitung übernehmen? Und nicht zuletzt: Wie kann Schulprogrammarbeit in den Alltag der Schule integriert werden und welche Rahmenbedingungen oder Unterstützungssysteme sind notwendig, damit Schulprogrammarbeit gelingen kann?
Das sind nur einige der Fragen, denen im Projekt „Schulprogrammentwicklung an berufsbildenden Schulen“ nachgegangen wird. Die Beiträge fassen die Erfahrungen von neun Schulen bei der Entwicklung von Schulprogrammen zusammen und geben konkrete Einblicke in die unterschiedlichen Vorgangsweisen.
Das Buch richtet sich an alle, die konkrete Beispiele, Erfahrungen und Anregungen für ihre eigene Schulprogrammentwicklung suchen, und nicht zuletzt an die Bildungsverwaltung und Schulaufsicht, die die vorliegende Publikation als Entscheidungshilfe beim Aufbau von Stützsystemen zur Schulprogrammentwicklung nutzen kann.
Aus dem Inhalt:
Schulprogrammentwicklung als Projekt
Beteiligung der Schulpartner
Aufgaben der Schulleitung
Stolpersteine und Erfolge
Erfolgsfaktor Unterstützungssysteme
Qualitätsstandards für Schulprogramme
Warum Schulen aus dem Entwicklungsprozess ausgestiegen sind
Schulprogrammarbeit bedeutet Paradigmenwechsel