Ferdinand Opll, Martin Scheutz

Fernweh und Stadt

Tourismus als städtisches Phänomen

Das Bereisen der europäischen Städte ist zunehmend auch ein von Irritationen begleiteter Prozess: Die „Eingeborenen“ in Städten wie Venedig und Barcelona beginnen sich gegen die Tourismusschwemme und deren Begleiterscheinungen lautstark zu wehren. Der vorliegende Band arbeitet einerseits historische Reiseformen wie die Jerusalemreise, die Kavalierstour und die Sommerfrische auf, versucht aber andererseits am Beispiel von Kitzbühel, Meran und Wien auch einen Blick in die Gegenwart oder gar Zukunft des Tourismus zu wagen. Die gewandelten Organisationsformen des Reisens, wie etwa Hotel, Reisebüro oder „Kraft durch Freude“, oder die Wissensvermittlung der Reiseziele, etwa über Plakat, Panorama, Postkarte oder Reiseführer, bilden weitere Schwerpunkte. Unbestritten erscheint auf jeden Fall die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die städtische Wirtschaft, wie etwa städtische Fremdenverkehrsbüros, städtische Messen oder auch Kurstädte, belegen.


Mit Beiträgen von Bernhard Denscher, Noyan Dinçkal, Peter Eigner, Jan Hein Furnée, Holger Gräf, Heidrun Homburg, Sascha Howind, Katrin Keller, Dieter Kramer, Ferdinand Opll, Peter Payer, Andrea Pühringer, Folker Reichert, Paul Rösch, Martin Scheutz, Walter Schuster, Wido Sieberer, Hasso Spode, Harald Tersch, Andreas Weigl.

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