journal für schulentwicklung 3/2018

Schulautonomie - Bilanz und Perspektiven

In den deutschsprachigen Ländern stellt sich Schulautonomie in ihren Zielsetzungen ähnlich, in der operativen Umsetzung allerdings unterschiedlich weit entwickelt dar und reicht von der Vergrößerung einzelschulischer Gestaltungsspielräume bis hin zur Personal- und Budgethoheit. Dieses Heft wirft einen kritischen Blick auf die unterschiedliche Gestaltung der Schulautonomie in den einzelnen Ländern, fragt nach Wirkungen und diskutiert Steuerungsszenarien und Folgen.
Inzwischen mischen sich Bildungspolitik und Schuladministration im Gefolge von PISA stark in die schulischen Abläufe ein. Die Frage ist, wie eine produktive Balance zwischen schulischer Eigenständigkeit und staatlichem Controlling hergestellt werden kann. Letztlich kann die Freisetzung schulentwicklerischer Energien im Sinne lernender Schulen nur gelingen, wenn dies auch von der Bildungspolitik gewollt und unterstützt wird.

Inhaltsverzeichnis und Editorial

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