Klaus Kleinberger

Die JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft

Geschichte der „Innovation Company“ und ihrer Rolle im steirischen Innovationssystem

Die JOANNEUM RESEARCH bildet heute, nach dem Austrian Institute of Technology, die zweitgrößte außeruniversitäre Forschungsgesellschaft Österreichs. Ihre Ursprünge finden sich bereits in den 1950er und frühen 1960er Jahren, als vom Land Steiermark finanzierte Forschungsvereine eingerichtet wurden. Ab Beginn der 1970er Jahre erweiterten sich deren Forschungsgebiete, und die Anzahl der Institute nahm zu. Ziel war es, die notwendige aber kostspielige Forschungsinfrastruktur sowohl an den steirischen Hochschulen als auch für Anwendungen in der Landesverwaltung und für Unternehmen sicherzustellen. Mit einem Fokus auf angewandte Forschung und Technologieentwicklung ist sie seit den 1980er Jahren ein aktiver Netzwerkknoten zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand in der Steiermark und nimmt eine Schlüsselfunktion im Technologietransfer ein. Insgesamt wurden 13 Zeitzeugen-Persönlichkeiten aus der Forschungsgesellschaft bzw. ihrem politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Umfeld interviewt. Damit wurde eine höhere Validität der Forschungsergebnisse erreicht, historisch-inhaltliche Lücken geschlossen und Zusammenhänge hergestellt.


In der Reihe Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte (hrsg. von Rupert Pichler, Michael Stampfer und Wolfgang Polt) sind bisher erschienen:



BAND 1
Rupert Pichler (Hg.)
Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte
Wirtschaftliche Entwicklung, Unternehmen, Politik und Innovationsverhalten im 19. und 20. Jhdt.
318 Seiten, € 39.90, ISBN 978-3-7065-1807-9



BAND 2
Reinhold Reith, Rupert Pichler, Christian Dirninger (Hg.)
Innovationskultur in historischer und ökonomischer Perspektive
Modelle, Indikatoren und regionale Entwicklungslinien
256 Seiten, € 34.90, ISBN 978-3-7065-4056-8



BAND 3
Rupert Pichler, Michael Stampfer, Reinhold Hofer
Forschung, Geld und Politik
Die staatliche Forschungsförderung in Österreich 1945–2005
398 Seiten, € 44.90, ISBN 978-3-7065-4462-7



BAND 4
Günter Dinhobl
Bahnbrechend zum „Culturpflug unserer Zeit“
Kulturwissenschaftliche Zugänge zur Eisenbahngeschichte
200 Seiten, € 29.90, ISBN 978-3-7065-4558-7



BAND 5
Karl-Heinz Leitner, Matthias Weber, Josef Fröhlich (Hg.)
Innovationsforschung und Technologiepolitik in Österreich
Neue Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten
304 Seiten, € 34.90, ISBN 978-3-7065-4543-3



BAND 6
Andreas Resch, Reinhold Hofer
Österreichische Innovationsgeschichte seit dem späten 19. Jahrhundert
Indikatoren des Innovationssystems und Muster des Innovationsverhaltens
280 Seiten, € 34.90, ISBN 978-3-7065-4796-3



BAND 7
Peter Biegelbauer (Hg.)
Steuerung von Wissenschaft?
Die Governance des österreichischen Innovationssystems
336 Seiten, € 38.90, ISBN 978-3-7065-4834-2



BAND 8
Maria Wirth
Der Campus Vienna Biocenter
Entstehung, Entwicklung und Bedeutung für den Life-Sciences-Standort Wien
Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte, Band 8
180 Seiten, € 26.90, ISBN 978-3-7065-5305-6



BAND 9
Rupert Pichler, Reinhold Hofer
Geschichte der kooperativen Forschung in Österreich
Die kooperativen Institute und ihre Dachorganisation zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Politik
256 Seiten, € 29.90, ISBN: 978-3-7065-5353-7

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