Wird Narziss in Ovids Metamorphosen noch als eine vereinzelte Figur geschildert, als jemand, der sich von seinen Mitmenschen abgewandt hat, um in tragischer Verblendung sein Spiegelbild zu beschwören, sind wir nunmehr Zeugen – und zu einem gewissen Grad auch Komplizen – einer verallgemeinerten Rhetorik des Selbsts. Die vorliegenden Studien setzen dort an, wo die „Wunden“, Aporien und Implikationen des narzisstischen Identitätsprojekts, den Willen zum Selbstsein zum Ausgangs- und Angelpunkt von Erkenntnis und sozialer Handlung zu bestimmen, erkennbar werden.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen