Heimo Halbrainer, Gerald Lamprecht

Nationalsozialismus in der Steiermark

Opfer. Täter. Gegner

Wie kommt es zum Aufstieg des Nationalsozialismus in der Steiermark? Welche Erwartungen und Ängste verbinden die Menschen mit dem Nationalsozialismus? Wie erleben junge Menschen HJ und BDM? Was ist die „Volksgemeinschaft“ und wer sind ihre Feinde? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit? Wie ergeht es den steirischen Jüdinnen und Juden im Holocaust? Welches Schicksal erleiden Roma und Romnija? Wie sieht der Terror in der Untersteiermark aus? Wer leistet in der Steiermark Widerstand? Was passiert beim „Massaker am Präbichl“? Wie werden die Verbrechen nach Kriegsende aufgearbeitet?

Ausgehend von solchen grundlegenden Fragen erzählt das Buch die Geschichte des Nationalsozialismus in der Steiermark für ein breites Publikum, speziell auch für junge Leserinnen und Leser – wissenschaftlich fundiert und in gut lesbarer Sprache. Mehr als 40 Kurzbiographien beleuchten die Handlungsspielräume, Motive und Taten von Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten ebenso wie die Leiden der Verfolgten und die Überzeugungen all jener, die sich gegen Unrecht, Unterdrückung, Gewalt und Terror stellten.
309 Abbildungen und Fotografien vermitteln ein Bild der Zeit und geben umfassend Einblick in die NS-Herrschaft in der Steiermark. Ein ausführliches Sach- und Personenlexikon bietet Hintergrundinformationen.


Aus dem Inhalt:
Die Steiermark 1918–1938
Die nationalsozialistische Machtübernahme: Begeisterung und Verfolgung
Die NS-„Volksgemeinschaft“: Erwartungen – Versprechen – Zwänge
Was ist die „Volksgemeinschaft“ und wer sind ihre Feinde?
Der nationalsozialistische Terror
Widerstand
Das letzte Verbrechen: Die Ermordung ungarisch-jüdischer ZwangsarbeiterInnen in der Steiermark
Von der Befreiung bis zur Gegenwart

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