Peter Ruggenthaler, Walter M. Iber

Hitlers Sklaven – Stalins „Verräter“

Aspekte der Repression an Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen. Eine Zwischenbilanz

Nach Kriegsende 1945 war die Sowjetunion bemüht, die ins Deutsche Reich verschleppten Landsleute so rasch wie möglich zu repatriieren. Da sie nicht bis zum letzten Tropfen Blut gekämpft und ihr Leben geopfert hatten bzw. für den Feind gearbeitet hatten, galten sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in deutscher Hand pauschal als „Verräter der Heimat“.
Der vorliegende Sammelband widmet sich der sowjetischen Repressionspolitik und dem Schicksal der „Heimkehrer“ in den Westteilen der UdSSR. Ein eigenes Kapitel beleuchtet die (Zwangs-)Repatriierungen aus Österreich und die persönlichen Erlebnisse von Betroffenen.


Die Herausgeber:
Peter Ruggenthaler, Dr., seit 1998 Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, Graz. 2000–2002 Mitarbeiter der Österreichischen Historikerkommission, 2006–2008 Koordinator des internationalen Forschungsprojektes „Prager Frühling“, seit 2008 Mitglied der Österreich-Russischen Historikerkommission.
Walter M. Iber, Dr., seit 2004 Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, Graz. Mitarbeiter der Ausstellung „Österreich ist frei!“, Schallaburg 2005; Mitarbeiter der Ausstellung „Österreich. 90 Jahre Republik“ im Parlament in Wien 2009.


 

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