Die Ausstellung HOFER WANTED im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (24. April–15. November 2009) ist keine „Helden-Ausstellung“. Stattdessen zeigt sie, welche widersprüchlichen Bilder von Andreas Hofer sich aus den historischen Zeugnissen ergeben und was die verschiedenen politischen Interessen in den vergangenen 200 Jahren aus ihm gemacht haben: den Märtyrer für die Freiheit Tirols, den treuen Untertanen der Habsburger-Monarchie, den tief Gläubigen, den heimattreuen Österreicher, den deutschen Kämpfer, das Symbol für die Freiheit Südtirols … – Und heute? Die Ausstellung wird in den Essays und Textbeiträgen dieses Bandes reflektiert und ergänzt. Sie werfen aus unterschiedlichen Perspektiven einen Blick auf die Ereignisse des Jahres 1809 und ihre Rezeption in der Politik des 20 Jahrhunderts. So finden kunsthistorische und musikwissenschaftliche Überlegungen ebenso Platz wie eine Betrachtung der Ereignisse um 1809 aus bayerischer Sicht oder eine Auseinandersetzung mit der Verwendung Andreas Hofers in der satirisch-humoristischen Literatur.
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