Wissenschaft und Kolonialismus wurden lange ohne wechselseitige Bezüge
in unterschiedlichen wissenschaftlichen communities betrieben und als völlig unabhängige Felder der Geschichte gesehen. Auf vielfältige Weise und in unterschiedlichen Bereichen kommen in diesem Band Verschränkungen von Wissenschaft und Kolonialismus zur Sprache. Versammelt werden ganz unterschiedliche Studien, deren Gemeinsamkeit der Bezug auf die Bewegung von Objekten bzw. die Funktionen von Reisen darstellen. Sammlungen und Expeditionen stehen im Mittelpunkt des Interesses, und es erhebt sich die Frage, wie sich Wissenschaft und Kolonialismus in einem „Staat ohne Kolonien“, einem politischen Gebilde, wie es die Habsburgermonarchie darstellte, generierten.
Scharnierstellen zwischen beiden Phänomenen und Konfigurationen
werden in diesem Band adressiert und sichtbar gemacht. Erklärungsmodelle
wie die Gedächtnisforschung und der „informelle Kolonialismus“ werden
anhand konkreter Fallbeispiele diskutiert.
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