Die vorliegende Publikation gibt einen umfassenden Überblick über die Literatur- und Kulturzeitschriftenlandschaft in Tirol und Südtirol seit 1945, wobei 66 Einzelporträts von Zeitschriften das Kernstück des Bandes bilden. Das Zeitschriftenlexikon wird ergänzt durch eine auf empirisch gewonnenen Einzelbeobachtungen basierende Analyse der Tiroler Zeitschriftenlandschaft mit einem Abriss der Zeitschriftengeschichte seit 1945 und Beobachtungen zu Gründungs- und Herstellungsbedingungen, gespiegelt jeweils an den gesamtösterreichischen Verhältnissen. Wie die Literaturwissenschaft die Tiroler Zeitschriftenlandschaft bewertet und ganz allgemein die Rolle von Zeitschriften sieht, zeigen exemplarisch Gespräche mit Innsbrucker Literaturwissenschaftlern, die sich seit langem mit Zeitschriften befassen. Interviews mit Hans Augustin, Sabine Gruber, Hans Haid, Sepp Mall, Gabriele Maricic-Kaiblinger, Wolfgang Mathies-Zoller, Gerhard Mumelter, Bernhard Nußbaumer, Thomas Schafferer, Andreas Schett, Helmut Schiestl und Helmuth Schönauer beleuchten den Forschungsgegenstand aus der Perspektive der HerausgeberInnen, RedakteurInnen und BeiträgerInnen und bereichern die literaturwissenschaftliche Beschäftigung um seltene Einblicke in die Praxis.
Die HerausgeberInnen:
Ruth Esterhammer (*1974 in Hall, Tirol) studierte in Innsbruck Deutsche Philologie, Mathematik und Geschichte. Von 1997 bis 2005 arbeitete sie an der Universität Innsbruck in verschiedenen sprach- und literaturwissenschaftlichen Forschungsprojekten, 2003 schloss sie ihre Dissertation „Kraus über Heine. Ein Beitrag zur Presse- und Feuilletonkritik im 19. und 20. Jahrhundert“ ab. Seit 2005 ist sie Universitätsassistentin am Institut für Germanistik, Arbeitsbereich Literaturkritik, Literaturvermittlung und Medien/Angewandte Literaturwissenschaft.
Fritz Gaigg (*1978 in Gmunden, Oberösterreich), Studium der Deutschen Philologie, Anglistik/Amerikanistik und Politikwissenschaft in Innsbruck. Von 2004 bis 2007 Projektassistent am Institut für Germanistik, derzeit Drittmittelreferent an der Universität Innsbruck.
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