Für die Mehrzahl der post-sozialistischen Staaten stand im Zuge nationaler Identitätsfindungsprozesse vor allem die sozialistische Vergangenheit im Fokus der Neudeutung der Geschichte. In Kroatien, ebenso wie in einigen anderen Staaten Ex-Jugoslawiens, dominierte dagegen die Neuinterpretation des Zweiten Weltkrieges.
Geschichtsrevisionistische Diskurse und heftige innergesellschaftliche Auseinandersetzungen zur Deutungshegemonie über die Vergangenheit begleiten den gesellschaftlichen und politischen Transformationsprozess seit der Unabhängigkeitswerdung Kroatiens im Juni 1991. Bis zur Gegenwart scheint das kroatische Geschichtsbewusstsein zwischen nationalistisch und faschistisch geprägter Selbstverherrlichung und dem Streben nach Teilhabe an der Europäischen Integration zu oszillieren.
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