Die Entfaltung der Postcolonial- und der amerikanischen Black-Studies seit den 1990er Jahren lenkt die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Communities auf die historische Bedeutung der afro-amerikanischen Diaspora für Politik und Kultur auch in Europa. Dennoch stehen neue Ansätze, die über die Ausbeutungs-Geschichte des europäischen Kolonialismus hinaus auch die imaginären Strukturen der Beziehungen von „weiß“/„schwarz“ hinterfragen, erst an ihrem Beginn. In besonderem Maße wird dabei relevant, die für Europa gegebene zweifache Codierung von „blackness“ zu beachten: als Objekt rassistisch fundierter imperialer Strategien wie, vermittelt durch die Präsenz US-amerikanischer Soldaten nach 1945, als Zeichen einer Wunschökonomie. Die in diesem Heft versammelten Aufsätze gehen den daraus folgenden Ambivalenzen in Fallstudien zu signifikanten kulturellen Produkten in Österreich, Deutschland und Frankreich nach.
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