Was steckt hinter der neu entdeckten und inzwischen auch von konservativer Seite geteilten Liebe zur Frühförderung? Es geht offensichtlich nicht mehr um die frauen-, familien- und/oder sozialpolitische Frage nach qualifizierter Betreuung der Kinder. Es geht um – ja wie nennen wir es? – die Optimierung der Humanressourcen, um lebenslanges Lernen, um den Einzug des neoliberalen Zeitgeistes in die Kinderzimmer …
Wir nennen es „Verfrühpädagogisierung“ und greifen dabei die kritisch gemeinte Rede von der „Pädagogisierung“ als nicht angemessener Ausweitung des Feldes der Pädagogik auf Bereiche wie Freizeit, Arbeitsvermittlung, Politik usw. auf. Dass diese Vorverlegung nicht nur in den Kinderzimmern bleibt, sondern auch schon der Mutterleib „pädagogisiert“ wird, dafür gibt es bereits Indizien.
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