Wie erfassen und ordnen Institutionen des Wissens ihre Materialien?
Worin liegt ihr politisches Gewicht? Wie eignen sich Nutzer historische Materialien an? Und wie entstehen am Ende Darstellungen von Geschichte? Dieses Heft stellt eine Reihe von Antworten von Wissenschaftlern unterschied licher Disziplinen auf diese Fragen vor. Gemeinsam ist den Autoren dieses Heftes die Abkehr von einer Heils geschichte, in der vorrangig große Männer und deren große Ideen walten. Eine »spontane Geschichte der Wissenschaften« (Michel Serres) richtet hingegen ihr Augenmerk auf die bürokratischen Praktiken des Schreibens und Versendens, auf das Ordnen und Verbergen historischer Materialien und deren Aneignung, auf die Verhältnisse der Konkurrenz, die Konfliktlinien und Punkte der Häresie im wissenschaftlichen Feld und nicht zuletzt auf den intelligiblen Einsatz von Werkzeugen des Vermerkens, Aufzeichnens und Verwahrens.
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