Vom Beginn der Erforschung des „Dritten Reichs“ an wurde die zentrale Bedeutung des Konzepts der „Rasse“ für den NS-Staat und seine antijüdische Politik von Beraubung über Vertreibung bis hin zur systematischen Ermordung hervorgehoben.
Eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit den antisemitischen und rassistischen Konstruktionen, die die Grundlage für die NS-Verbrechen bildeten, wurde nur selten als notwendig erachtet.
Die Beiträge von Thomas Pegelow und Dirk Rupnow in dieser Ausgabe untersuchen unterschiedliche Konzepte von „Rasse“ in verschiedenen diskursiven und institutionellen Rahmen im „Dritten Reich“. Sie beleuchten, wie sie miteinander konkurrierten oder sich gegenseitig ergänzten, wie sie in ihrem spezifischen Kontext funktionierten und welchen Einfluss sie auf die Verfolgungspolitik des NS-Regimes hatten.
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