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journal für schulentwicklung 2/2007

Modernisierungsprozesse in der Schule können nicht am Fach vorbeigehen. Ein Schulfach, auf das sich Schul- und Unterrichtsentwicklung richtet, ist immer ein Kernbestandteil des Gesamtsystems der Praxis. Eine einzelne Lehrperson kann und muss ihren Unterricht natürlich selbst fortlaufend verbessern, aber kaum jemand bekommt es im Alleingang hin, ein ganzes Fach weiterzuentwickeln, ohne die eigenen Ideen und Veränderungsschritte in kollegialer Zusammenarbeit abzugleichen.
Die Beiträge in diesem Heft gestatten Einblick in die Praxis fachorientierter Schul- und Unterrichtsentwicklung in unterschiedlichen Ländern. Vor allem wird gezeigt, wie Kompetenz- und Bildungsziele der Selbstständigkeit in Fächern abgebildet werden und wie sich virtuelle Räume in der kooperativen Fachentwicklung nutzen lassen.

Inhaltsverzeichnis:

Thema
HAMEYER & ROLFF: Fachbezogene Schulentwicklung
NIEVEEN, VAN DEN AKKER & HANDELZALTS: Teacher Design Teams in den Niederlanden
KRAINER & RAUCH: Fachbezogene Schulentwicklung – Projekt IMST
FISCHER & PRENZEL: SINUS-Transfer Grundschule
RALLE & METTEN-JÄCKEL: Chemie im Kontext
LANGER, HESSE, HENZE & RANSIEK: Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit
KEMPFERT & SCHNYDER: Wie sag ich’s meinem Kind oder: Von den Schwierigkeiten, Schülern Sprache und Sprechen schmackhaft zu machen

Methodenatelier
LEITL & SCHRATZ: Der virtuelle Raum als Pädagoge: Fachentwicklung durch e-Learning
KREIS: Die Methode der Gruppendiskussion in der qualitativen Sozialforschung

Beiträge
ROLFF: Schulentwicklung mit System im System

Literatur-Review