Manfred Mugrauer untersucht jene Phase in der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte Österreichs, in der die Kommunistische Partei Österreichs über den größten Einfluss auf die innenpolitische Entwicklung verfügte: In der im April 1945 unter dem Einfluss der sowjetischen Besatzungsmacht mit der ÖVP und SPÖ gebildeten Provisorischen Regierung war die KPÖ drittelparitätisch mit drei Staatssekretären und zuletzt sieben UnterstaatssekretärInnen vertreten. Die Teilnahme der KommunistInnen an der Regierung entsprach ihrem im Exil entwickelten Selbstverständnis als künftig konstruktiv mitgestaltende, verantwortungsbewusste Staatspartei.
Im Mittelpunkt der Analyse stehen die kommunistischen Wiederaufbaukonzepte und deren Realisierungschancen vor dem Hintergrund sich wandelnder internationaler und innenpolitischer Kräftekonstellationen im Jahr der Befreiung.
Manfred Mugrauer wurde 1977 in Vöcklabruck/Oberösterreich geboren. Nach dem Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien arbeitet er derzeit an seiner Dissertation.
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