Am Beispiel der Entnazifizierung des Anatomischen Instituts der Universität Wien nach 1945 wird ein noch immer tabuisiertes Thema der österreichischen Wissenschaftsgeschichte – Elitenkontinuität und -diskontinuität im Bereich der universitären Forschung und Lehre – anhand umfassender empirischer Quellenstudien analysiert (unter Einbeziehung des Falles Eduard Pernkopf).
Gleichzeitig reflektiert eine Studie über die Rolle des Philosophen Leo Gabriel, einem Rektor der Universität Wien nach 1945, bei der politischen Umorientierung der Volkshochschulen nach 1933/1934, während des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes als Beispiel für Wissenschaftspolitik in der prä-nationalsozialistischen Diktatur.
Eine biographische Annäherung an die Metamorphose des Südtiroler Anti-Faschisten Silvio Flor zum Spitzel des Mussolini-Regimes erweitert das internationale Diskursfeld über Leben und Überleben in einem totalitären Regime.
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