Zeitgenössisches lyrisches Schaffen kennt eine Vielzahl unterschiedlichster Spielarten und Temperamente. Dies haben die Erich Fried Tage gezeigt, die im November 2009 die Poesie in den Mittelpunkt rückten, und auch der Band laut lauter lyrik spiegelt diese Vielfalt. Dabei kommen die performativen Formen von Lyrik, die an den Schnittstellen zu Musik, darstellender und bildender Kunst agieren, ebenso zu Wort wie (gesellschafts)politische Positionen. Ein weiterer Schwerpunkt ist neuer Lyrik aus Österreich gewidmet, insbesondere den Dichterinnen des Landes.
Mit Texten von Attwenger, Bas Böttcher, Elfriede Czurda, Esther Dischereit (Erich Fried Preisträgerin 2009), Barbara Hundegger, Michael Lentz, Friederike Mayröcker, Judith Pfeifer, Angelika Reitzer, Robert Schindel, Visar Zhiti u.a.