Burchharsch ist eine wahrlich sprachrauschhafte Angelegenheit: In der Manier der großen österreichischen Sprachartisten von Jandl bis Jonke übt sich Markus Köhle in seinem neuen Buch meisterhaft im experimentierfreudigen Textformen. Gewürzt mit Zutaten aus der Poetry-Slam-Kultur, verbindet der Autor in seinen Texten Komik, Kritik und Groteske. Der Stilbruch ist stets kalkuliert und sorgt für Überraschungen am laufenden Band.
Bruchharsch ist eine Prosapiste in drei Stufen: Firn, Harsch, Sulz – eine bunte Textmischung, in der Alltagssituationen und der Schreibakt ebenso verhandelt werden wie Autorenleidenswege und Geschlechtsakte. Sprachskepsis hat das gleiche Gewicht wie Gesellschaftskritik, Humor und Ernst reichen sich die Hände.
Markus Köhle führt hier ein Interview mit, gegen und für sich selbst. Er klopft die Sprache auf ihren Rhythmus ab und komponiert Texte von Moll bis Pop, von E bis U über EU, Gott, die Welt und Paralleluniversen.
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