Ein Auffahrunfall irgendwo in einem Straßentunnel. Drei Autos krachen ineinander; ein Mann ist tot, ein zweiter schwer verletzt: Die Notrufsäulen funktionieren nicht, kein Auto fährt vorbei, keine Rettung kommt – fünf Menschen sind von der Außenwelt abgeschlossen.
Fünf Menschen, jeder von ihnen mit seiner eigenen Geschichte, jeder mit seinen Geheimnissen: Suza zum Beispiel, die blinde Fotografin, Ruben, der einen Rucksack voll Geld bei sich trägt, oder Bertram, der Mann ohne Nase.
Je länger sie eingesperrt sind, desto größer wird die Panik. Die ersten Masken fallen, die ersten unangenehmen Wahrheiten treten ans Licht, die ersten Konflikte brechen aus – während draußen, vor dem Tunnel, sanft der Schnee vom Himmel fällt und die Welt unter einer weißen Decke verbirgt.
In atemberaubender Intensität entwickelt Bernhard Aichner sein Kammerspiel rund um fünf Menschen, die das Schicksal nur scheinbar zufällig zusammen festhält.
Nach und nach lässt er sie und ihre Geschichten Gestalt gewinnen, blickt hinter ihre Alltagsfassaden in die Abgründe, die sie voreinander verbergen. Ein virtuos komponierter, temporeicher und bis zur letzten Seite fesselnder Roman.
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