Das Objekt „Ockham versus Buridan“ steht im Mittelpunkt einer Werkschau des Künstlers Ernst Trawöger in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais, aus deren Anlass dieser Katalog erscheint. In der Bezugnahme auf die beiden konträr argumentierenden mittelalterlichen Philosophen manifestiert sich Trawögers künstlerisch-ästhetische Haltung. Sein Interesse gilt alltäglichen Phänomenen, seien sie aus der Natur, der Mathematik, der Physik und Optik oder der Musik, denen er sich experimentell annähert und die er mit den Mitteln der Fotografie, Malerei, Zeichnung oder mit Objekten erforscht und symbolisch anschaulich macht. Trawögers Untersuchungen folgen keinen fixierten Vorgaben, sie sind struktureller Art und ambivalent, und zwar sowohl im Sinne von „Ockhams Rasiermesser“, das besagt, dass von verschiedenen möglichen Lösungen die sparsamste vorzuziehen sei, als auch im Sinne von Buridan, der die Freiheit auf die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten einschränkt.
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