In einer nur scheinbaren Umkehrung der Verhältnisse handeln die Gedichte der jungen Wiener Autorin Kirstin Breitenfellner von der Sinnlichkeit des Denkens und der Vernunft des Körpers.
Zwischen philosophischem Ernst und feiner Ironie hin und her tänzelnd, wachsen diese leichtfüßigen Wortgeflechte zu Zyklen zusammen, über Menschen und Tiere, Stadt und Land. Sie bilden eine Kreisbewegung, in deren Zentrum die Wahrnehmung, die Beobachtung der Welt steht oder vielmehr ihr Widerhall in der Sprache: Von muskelsträngen, sehgeschossen und herzenstuben ist da die Rede, von fleischgericht, büffelkot und flossensaum, von kaufhauskaufrausch, heupferd und gartenruhe.
Der spielerische Umgang mit den formalen Möglichkeiten des Gedichts, die frischen, unkonventionellen Reime und der klare Rhythmus machen Kirstin Breitenfellners Lyrik zu einem Vergnügen für Verstand und Sinne.
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