Die 1968 geborene New Yorker Künstlerin Lisa Ruyter spielt in ihren intensiv farbigen Arbeiten virtuos mit der Synthese verschiedener Medien: Ausgehend von schnappschussartigen Fotografien, konzentriert sich ihr Blick auf alltägliche Details, die erst durch diese Konzentration ihre spezifische Spannung erhalten und zugleich neue Zusammenhänge entstehen lassen.
In der Tradition der Pop-Art verarbeitet sie diese Fotografien – Bilder von Landschaften, sterile Außenansichten vorstädtischer Häuser, Personenbildnisse in der Natur oder in imaginärer Umgebung – in oft irritierenden Neonfarben, die sie unreal wirken lassen und eine halluzinative, neopoppige Empfindsamkeit vermitteln. Es ist keine Überraschung, dass die Arbeiten von Lisa Ruyter an Warhols „paint-by-numbers“ Gemälde erinnern – wobei der Eindruck entsteht, dass die Künstlerin nicht die richtigen Farben zu den angegebenen Nummern verwendete.
Die in den letzten Jahren äußerst erfolgreiche Künstlerin war in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten. 2004 wurde sie ausgewählt, die künstlerische Gestaltung der Drucksorten und des Werbematerials der Armory Show in New York zu übernehmen.
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