Die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte verfassen zu können, ist in vielen akademischen Berufen zu einer selbstverständlichen Voraussetzung geworden.
An Hochschulen und Universitäten klagen Lehrende jedoch über die schlechte Qualität von Seminar- und Diplomarbeiten. Studierende quälen sich mit beträchtlichen Schreibproblemen, die sie teilweise auf unzureichende Lernmöglichkeiten zurückführen; nicht wenigen erscheint Plagiarismus als einziger „Ausweg“ (copy and paste).
Der vorliegende Band will durch Analysen und Vorschläge zu einer transparenten und systematischen Diskussion des Themas an Hochschulen, Universitäten und in der Bildungspolitik beitragen, nicht zuletzt auch zur Diskussion an der Sekundarstufe II.
Über wissenschaftliches Schreiben als Gegenstand der Hochschullehre schreiben Autorinnen und Autoren aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive, aus universitätsinterner oder -externer Sicht, als Hochschullehrende oder Studierende, an Standorten in Deutschland, der Schweiz oder Österreich.