Christine Grond-Rigler

Ich und die Medien

Neue Literatur von Frauen

Ende der 90er Jahre war im deutschen Feuilleton die Rede von einem Aufschwung in der deutschsprachigen Literatur. Jugend, Pop und Frauen lauteten die Reizwörter, an denen sich ein beträchtlicher medialer Aufruhr entzündete. Verzückte Berichte über den Unterhaltungswert der „neuen“ Erzählliteratur und ihrer Autorinnen waren ebenso zu lesen wie vernichtende Urteile über deren „Trivialität“.
Was gibt es tatsächlich an Neuem und Gegenwärtigem, an Realismus und spezifisch weiblichem Selbstbewusstsein in diesen Geschichten jüngerer Schriftstellerinnen zu entdecken? Wie begegnet die erste Computergeneration hierzulande dem Problem der Medienkonkurrenz? Wie inszenieren sich junge Autorinnen heute und welchen kulturellen Stellenwert billigen sie der Literatur überhaupt noch zu?
Aktuelle Fragen wie diese werden in der Auseinandersetzung mit Romanen und Erzählungen von Karen Duve, Silvia Szymanski, Alexa Hennig von Lange, Sarah Khan, Lena Kugler, Zoe Jenny, Julia Franck, Carmen von Samson, Bettina Galvagni, Bettina Balàka, Sibylle Berg, Tanja Dückers, Antje Rávic Strubel, Elke Naters, Kathrin Dorn u. a. erörtert.


Ein Buch nicht nur für Experten, sondern für alle Literaturinteressierten, die sich über die jüngsten Entwicklungen in der Gegenwartsliteratur informieren möchten.

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