journal für schulentwicklung 3/2004

Subjektivität und Emotionalität

Wenn es über „Ich und meine Klasse“ hin zu „Wir und unsere Schule“ einen Gestaltwandel schulischer Tätigkeit zu begleiten gilt, kann das nicht ohne Reibungen gehen. Emotionen kommen ins Spiel, Subjektivität auch. Schulentwicklung steht damit vor einer elementaren Herausforderung. Denn nur durch das (selbst)bewusste Umgehen mit Subjektivität und Emotionen wird es Schulen und Schulsystemen gelingen, eine wichtige Lücke in der modernen pädagogischen Praxis und im wirkungsorientierten Schulmanagement zu schließen.
Denn diese zentrale Sphäre, die im Berufsalltag von Lehrerinnen und Lehrern generell als peinliches Tabu wahrgenommen und totgeschwiegen wird, birgt in sich die Gelegenheit für eine positivere Gestaltung des Schulklimas, für ein befriedigenderes Zusammenleben und damit auch für wirksameres pädagogisches Handeln.
Die in diesem Heft enthaltenen Texte wurden in der Absicht zusammengestellt, dieses spannende Kräftefeld sowohl aus der theoretischen als auch aus der schulpraktischen Perspektive zu reflektieren.

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