journal für schulentwicklung 4/2003

Heterogenität

Das Ziel, möglichst homogene Lerngruppen zu erzeugen und alles Störende – Kinder mit Teilleistungsschwächen, Behinderungen oder besonderen Begabungen, langsame Lerner oder SchülerInnen anderer Muttersprachen – auszusondern, ist in Diskussion geraten.


In jüngster Zeit haben diese Auseinandersetzungen durch die Ergebnisse der Leistungstests der PISA-Studie neue Nahrung bekommen. In dieser Studie haben jene Länder, die auf ein hohes Maß an Homogenität setzen und z.B. SchülerInnen sehr früh nach Schulleistung differenzieren, nicht jene Ergebnisse erbracht, die man sich eigentlich erhofft hatte. Im Gegenteil: Länder, denen es besonders gut gelingt Unterschiede auszugleichen (z.B. die der sozioökonomischen Herkunft) und die Kinder lange gemeinsam ohne äußere Differenzierung unterrichten, konnten in diesem Test nicht nur mithalten, sondern in hohem Maße punkten.


Die Beiträge dieses Heftes beleuchten das aktuelle Thema „Heterogenität“ aus unterschiedlichen Perspektiven.

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