Johanna Felmayer (1927-2000) war eine der bedeutenden Kunsthistorikerinnen der Stadt Innsbruck. Nach dem Abschluss ihres Kunstgeschichte-Studiums widmete sie sich lange Jahre der Arbeit an den Innsbruck-Bänden der „Österreichischen Kunsttopographie“. Bei dieser Tätigkeit geriet sie immer wieder in Konflikte mit der „amtlichen Geschichtsschreibung“, so legte sie etwa im Streit um die Datierung und Interpretation des Goldenen Dachls ihre eigene vielbeachtete Version 1996 in Buchform vor.
In ihren letzten Lebensjahren arbeitete Johanna Felmayer u.a. an einer großangelegten Studie über den führenden Barock-Bildhauer Hubert Gerhard, der von 1602 bis 1613 in Innsbruck lebte, und setzte sich mit der Frage auseinander, welche Rolle der niederländische Meister Gerhard bei der Entstehung des Deutschmeistergrabes im Innsbrucker Dom und der Figuren des Leopoldsbrunnens spielte.
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