Im Zusammenhang mit der verstärkten und staatlich forcierten Aufarbeitung der österreichischen Zeitgeschichte rückte auch die Diskussion um Zwangsarbeiter in Industriebetrieben in das öffentliche Interesse. Vor dem Hintergrund von Sammelklagen richteten zahlreiche Unternehmen eigene Kommissionen ein, die ihre Involvierung in das Ausbeutungssystem des NS-Regimes untersuchen sollten.
Während bisher vorwiegend eine isolierte Aufarbeitung anhand einzelner Industriebetriebe stattfand, ermöglichen die Beiträge dieses Bandes erstmals eine Zusammenschau der Zwangsarbeitsthematik in einem weiteren Kontext: anhand der Betriebe der „Reichswerke Hermann Göring“ in Österreich, Deutschland und Polen sowie der Volkswagen- und Mercedes Benz-Werke werden zeithistorische sowie sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte der Zwangsarbeit verknüpft und auch mit (sozial-)psychologischen Fragestellungen verbunden.
Mit Beiträgen von Karl Fallend, Manfred Grieger, Gabriella Hauch, Ulrich Herbert, Brigitte Heusinger, Michael John, Josef Moser, Bertrand Perz, Gudrun Pischke, Oliver Rathkolb, Mark Spoerer und Gerhard Wysocki.
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