ADS/ADHD, ADHS, HKS, LRS – Begriffe, die heute in aller Munde sind. Sie stehen für Syndrome und Störungen, wie sie heute bei vielen Kindern (vermeintlich) festgestellt werden.
Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität, Impulsivität wie auch Teilleistungsstörungen im Bereich des Lernens und Sprechens – bis heute kann weder eine organische Verursachung noch eine neurologische Störung nachgewiesen werden, noch kennt die Diagnostik eindeutige Anzeichen für diese Verhaltensauffälligkeiten.
Darüber hinaus können manche hoch begabte Kinder aufgrund ihres hohen Antriebs und ihres Aktivitätsniveaus Verhaltensweisen zeigen, die als ADS/ADHD fehlgedeutet und mit überflüssigen, wenn nicht gar schädlichen Therapien angegangen werden. Eine Koinzidenz von (echter) Hochbegabung und (echtem) ADS/ADHD ist unter Fachleuten durchaus umstritten.
In diesem Heft stehen Verhaltens- und Lernauffälligkeiten im Mittelpunkt. Wichtig ist für uns, dass wir im Umgang mit Kindern und Jugendlichen äußerst zurückhaltend sein müssen mit etikettierenden Aussagen. Diagnosen sollen vor allem der Beginn gezielter Hilfe und Förderung sein.
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