Die Rezeptionsgeschichte der Antike stellt ein interdisziplinäres Arbeitsgebiet dar, das in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer größere Bedeutung erlangt hat. Es demonstriert einerseits die nachhaltige Wirkung der Antike auf Mittelalter und Neuzeit und macht andererseits eine Vielzahl von Aspekten der nachantiken Kultur und Lebenswelt bis in die Gegenwart erst wirklich verständlich. Aus diesem Grund haben sich die Herausgeber, die am Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck forschen und lehren, entschlossen, dem Thema alle zwei Jahre einen Kongress mit dem programmatischen Titel PONTES („Brücken“) zu widmen.
Die zweite PONTES-Tagung hat sich spezifisch mit dem Thema Film befasst. Der vorliegende Band, welcher die bei dieser Gelegenheit gehaltenen Vorträge in überarbeiteter Form enthält, bietet einen weitgespannten Überblick über die vielfältigen Formen des Umgangs mit der Antike in diesem faszinierenden Medium – vom Alten Orient bis in die Spätantike, von der Stummfilmzeit bis Gladiator, von Hollywood bis zum europäischen Autorenkino.
Der nächste PONTES-Band wird 2004 erscheinen und sich mit der Rezeption der antiken Rhetorik auseinandersetzen.
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