Leopold Ruzicka (1887-1976) zählt zu den Spitzenchemikern des 20. Jahrhunderts. Aus altösterreichischem deutsch-slawischen Milieu stammend hat er durch sein wissenschaftliches und wissenschaftsorganisatorisches Wirken an der ETH Zürich (Ruzicka-Laboratorium) wesentlich zur Entwicklung weltführender Positionen der schweizerischen chemischen Industrie beigetragen. 1939 erhielt Ruzicka den Nobel-Preis für Chemie. Aktiv setzte er sich für Emigranten ein und unterstützte ideell wie materiell die jugoslawische Befreiungsbewegung unter Tito. Seine lebhaften Sympathien für die ersten Versuche der Menschheit, sozialistische Gesellschaften aufzubauen, waren offenkundig. Ruzicka trat für das Verbot der Anwendung der Kernenergie für Kriegszwecke ein und: „Nur die allgemeine Abrüstung würde die Mittel frei machen für eine wirklich wirksame Hilfe der reichen Länder an ihre notleidende Brüder.“
Dies Annäherung an das Leben von Ruzicka versucht seine individuelle Entwicklung im Zusammenhang mit den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen zu betrachten und soll einer umfassenden Wissenschaftsbetrachtung dienen.
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