Wieder gut machen?

Enteignung, Zwangsarbeit, Entschädigung, Restitution Österreich 1938-1945/1945-1999

Auf vielschichtige Weise nähert sich dieses Sonderheft der „Informationen zur Politischen Bildung“ dem komplexen Thema „Wiedergutmachung“ an: Einerseits werden historische Aspekte der Enteignung, „Arisierung“ und der Zwangsarbeit sowohl im Überblick als auch anhand konkreter Beispiele untersucht, andererseits stellen die AutorInnen des Bandes auch die Frage nach Rückstellungen und Entschädigungen in den ersten Jahren nach dem Krieg bis in die unmittelbare Gegenwart.
Bemerkenswert ist auch die Thematisierung der „vergessenen Opfer des Nationalsozialismus“: Roma und Sinti, Homosexuelle, Zeugen Jehovs, Frauen, Kinder und Jugendliche werden als Opfer des Nationalsozialismus in den Mittelpunkt gestellt und ihre spezifischen Schicksale akribisch herausgearbeitet.
Der letzte Abschnitt des Bandes widmet sich der aktuellen Diskussion um die österreichische Historikerkommission. Clemens Jabloner, Karl Stuhlpfarrer und Bertrand Perz, Mitglieder der Kommission, äußern sich in ausführlichen Interviews zu ihren Aufgaben, Zielen und zur Problematik der österreichischen Vergangenheitsbewältigung.
Ein äußerst informatives Glossar, eine übersichtliche Zeittafel und eine umfangreiche Sammlung von Internet-Adressen ergänzen diesen Band, der nicht nur einen hervorragenden Einblick in diese komplexe Thematik vermittelt, sondern sich auch gut zur Verwendung in der Unterrichtsvorbereitung an Schulen eignet.


Aus dem Inhalt:
Enteignung
Zwangsarbeit
Die vergessenen Opfer
Rückstellung und Entschädigung
Historikerkommission
Internet-Adressen zum Thema

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